Denaturierung
Por: Julia Eisenlohr • 4/10/2016 • Relatório de pesquisa • 932 Palavras (4 Páginas) • 380 Visualizações
Denaturierung
&
Qualitative Untersuchung von Proteinen
Datum Versuchsdurchführung: 14.09.2016 Protokollnummer: 1
Inhaltverzeichnis
1. Ziel des Versuchs
2. Geräte und Chemikalien
3. Durchführung
3.1 Denaturierung von Proteinen
3.2 Quantitative Untersuchung von Proteinen
4. Beobachtung und Ergebnis
5. Zusatzaufgabe
6. Quellen
Ziel des Versuchs
Proteine haben verschiedene Strukturen, die aus Verbindungen von Aminosäuremolekülen1 zusammengesetzt sind. Kleine Veränderungen in der Umgebung, in der sich das Protein befindet können zu strukturellen Veränderungen führen. Denaturierung geschieht, wenn die Konstruktion der Zellen in einem Protein zerstört werden, wodurch es seine ursprüngliche Funktion verliert.
Das Ziel dieses Experiments ist es, zu beobachten was mit den Proteinen, während des denauturierungs Prozess, passiert. Auch, ist die Existenz der Elemente S, C und H in dem beobachteten Protein nachzuweisen.
1 Aminosäuren sind Moleküle mit Kohlenstoffketten, verbunden mit Wasserstoffatomen, Sauerstoff, Stickstoff, und manchmal Schwefel. Dies enthalt eine Aminogruppe (NH2) und eine Carboxylgruppe (COOH).
[pic 5]
Die Proteine bestehen aus 20 verschiedenen Aminosäuren.
Geräte und Chemikalien
2.1 Denaturierung von Proteinen
Tabelle 1: Verwendeten Geräten und Chemikalien
Geräte | Chemikalien |
Becherglas | Entmineralisiertes Wasser |
Spritzflasche | Ethanol, C12H6O |
Trichter | Kochsalz-lsg, w(NaCl) = 0,9% |
Kompresse – zum filtrieren | Salzsäure, c(HCl) = 2 mol/L |
Kupfersulfat-lsg, w(CuSO4)= 10% | |
Gesättigte Ammoniumsulfat-lsg, (NH4)2SO4 | |
Ei |
2.2 Qualitative Untersuchung von Proteinen
Tabelle 2: Verwendeten Geräten und Chemikalien
Geräte | Chemikalien |
Reagenzgläser | Kupfersulfat-Pentahydrat, CuSO4 * 5 H20 |
Bunsenbrenner | Wolle |
Schlauch | Papier |
Hochfeine Speisstärke, marke: Remiga, mind. Haltbar bis 02/96 |
Durchführung
Denaturierung von Proteinen
Herstellung der Kochsalz-Lösung
- Der gewünschte Massenanteil (w) ist 0,9%. Es werden 200 mL Lösung hergestellt.
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- Einwaage mit 200 mL ent. Wasser mischen
Versuch Beschreibung
- Eiklar mit 0,9% Kochsalzlösung versetzen;
- Mit Hilfe des Trichters und Kompresse, Gemisch filtrieren
- In verschiedene Reagenzgläser werden ca. 3mL der filtrierten Eiklarlösung pipettiert;
- Jedes Reagenzglas bekommt tropferweise einen verschiedenen Stoff: Ethanol, verd. Salzsäure (HCl), verd. Natronlauge (NaOH), Kupfersulfat (CuSO4)-lösung und gesättigte Ammoniumsulfat(NH4)2SO4 Lösung;
- Tropfen rein lassen bis sich die Lösung trübt.
- Quantitative Untersuchung von Proteinen
- Vorversuch
Kupfersulfat-Pentahydrat (CuSO4 * 5 H20) wird, mit Hilfe der Bunsenbrenner, trocken erhitzt.
Versuch Beschreibung (Kopie Arbeitsblatt)
- Die Proteinprobe im Reagenzglas trocken erhitzen
- An die Mündung des Reagenzglases hält man ein angefeuchtetes pH-Indikatorpapier
- Nach dem Erkalten bringt man auf die Flüssigkeitentröpfchen, die sich im oberen Teil des Reagenzglases gebildet haben, eine kleine Menge von wasserfreiem Kupfersulfat (CuSO4)
Beobachtung und Ergebnis
- Denaturierung von Proteinen
Tropft man die Chemikalien auf die Eiklarlösung, wird es trüb. Einige Chemikalien zerstören schneller die Struktur des Proteins als andere. Zum Beispiel braucht man 60 Tropfen Natronlauge (NaOH) bis es sich trübt, während Salzsäure (HCl) dazu nur einen Tropfen benötigt. Diese starke Säure, schwächt die Verbindung zwischen Protein und Wasser, stärke aber andererseits die Verbindungen zwischen Proteinen. Dadurch wird es weniger löslich.
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